GEOGRAFIE |
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ÖFFENTL.BAUTEN
I TEMPELANLAGEN I
FREIZEITANLAGEN
I
BASILICA HÄUSER
REGIO I VOR DER STADT zurück zur |
Tempelanlagen in Pompeji Der Tempel des kaiserlichen Genius oder der Tempel des Vespasianus Dieser Tempel folgte nicht der allgemeinen Ausrichtung der meisten anderen Gebäude am Forum. Es war deutlich nach vor gerückt und dadurch gab es auch keine Säulenhallen mehr. Zudem erzwang der wenig vorhandene Platz eine Schrägstellung, was zu einem leicht rautenförmigen Bau führte. Die Fassade bestand aus Ziegelmauerwerk und wurde gleichzeitig mit dem chalcidicum (Vorhalle) vor dem Gebäude der Eumachia in den Jahren nach 62 n.Chr. errichtet. Man betrat den Tempel durch ein schlichtes Tor in der Fassadenmitte und stand in einer Art Vorraum, der durch vier Säulen vom Innenhof abgetrennt war. Die Mauern bestanden aus Tuffsteinblöcken und wurden durch vorgeblendete Mauerstreifen gegliedert. Sie ergaben eine Scheinfenster mit dreieckigen bzw. segmentförmigen Giebeln; der Aussenfassade am Gebäude der Eumachia nicht unähnlich. Über die geplanten Malereien ist man nicht informiert, da zur Zeit der Verschüttung die Wände noch nicht einmal einen Verputz trugen. Wohl um das Regenwasser während der Bauarbeiten abzuleiten hatte man am Boden an allen vier Seiten vorübergehend Regenrinnen angebracht. Von einem sicher geplanten Marmorfussboden gab es keine Funde. Der
Genius-Augusti-Tempel inmitten des sogenannten Larenheiligtums links
und dem Gebäude der Eumachia rechts. Eine grosse aedicula (Schrein) in opus latericium (Ziegelwerk) auf hohem Podium war an der mittleren Rückwand positioniert worden. Hinauf gelangen konnte man durch je eine Treppe links und rechts hinten davon. Der Kultraum selbst war verhältnismässig schlicht gestaltet. Die Fassade verfügte über zwei Anten und an der Rückwand stand ein Sockel für die kaiserliche Kultstatue. Vermutlich standen vor der Fassade zwei Säulenpaare mit einer etwas grösseren Spannweite in der Mitte. Der marmorne Altar mit einem Kern aus opus caementicium (Gussmauerwerk) befand sich in der Mitte des Hofes. Er besass zwei polsterartige Voluten und Reliefs an jeder Seite. An der dem Eingang zugewandten Seite wurde eine Opferszene dargestellt. An Nord- und Südseite fanden sich abgebildete Kultgeräte. Die Basis an der Seite wurde vermutlich nach dem grossen Erdbeben restauriert. Insgesamt weist der Altar bezüglich seiner Aufrichtung in die augusteische Zeit. Interessanter
Blick vom Genius-Augusti-Tempel entlang der Basen für zahlreiche
Ehrenstatuen An der rechten Rückwand des Hofes öffnete sich kaum sichtbar eine Tür, die zu drei nebeneinander liegenden Räumen hinter dem Tempel führte. Diese dienten dem Wachpersonal des Heiligtums. Ausserdem gab es eine Verbindung zu zwei weiteren Räumen hin zum gleich nebenan befindlichen sogenannten Larenheiligtum. Interessant ist noch das Ergebnis einer Grabung an der Fassade des Tempels. Sie brachte drei parallele Mauerzüge zu Tage, die von Nord nach Süd verliefen sowie einen Fussboden aus opus signinum (Ziegelpulvermörtel) aus republikanischer Zeit. Da keine Quermauern gefunden wurden, wird angenommen, dass es sich um eine alte überdachte Galerie handelte, ganz ähnlich jener an der Westseite des Forums.
links:
Das Innere des Tempels mit dem reliefbedeckten Altar Geweiht war der Tempel dem kaiserlichen Genius. Aufgrund der Altarreliefs konnte mit Sicherheit bestimmt werden, dass hier der noch lebende Kaiser verehrt wurde und es sich um keine post-mortem-Gedänkstätte handelte. Zur Zeit der Verschüttung durch den Vesuv wäre dies Titus gewesen. Doch infolge der Restaurierungsarbeiten nach dem grossen Beben von 62 n.Chr. war es immer noch ein Tempel des Vespasianus. Das sogenannte Larenheiligtum Das sogenannte Larenheiligtum stellt eines der rätselhaftesten Bauwerke Pompejis dar. Infolge seiner komplexen Baugeschichte und Architektur ist der genaue Zweck des Baus noch immer in Diskussion. Zeitlich wird in die spätere Regentschaft des Nero nach 62 n.Chr. eingereiht. Für die Errichtung schloss man sogar eine Strassenverbindung. Am Ende der dadurch zur Sackgasse gewordenen Via del Balcone Pensile fanden sich noch Trümmer der Vorgängerbauten. Das Gebäude stand zwischen dem marcellum (Markthalle) und dem Tempel für den kaiserlichen Genius in Höhe der Kolonnaden direkt an der Ostseite des Forums. Die Vorderfront bildeten acht - auf quadratischen Basaltsockeln ruhende - Säulen die einen Portikus tragen sollten. Um den Stand der Säulen zu verstärken hatte man auf den Sockeln Eisenstifte eingelassen. Hinter dem Portikus lag ein 19,9 Meter langer und 18,2 Meter breiter Raum, in deren Mitte die Reste eines Altars gefunden wurden. Der Fussboden rundum war aus opus sectile (geschnittene Marmorplatten) in buntem geometrischen Muster ausgebracht worden. Die Hinterwand wurde von einer grossen Apsis dominiert, welche eine rechteckige Nische in der Mitte aufwies. Entlang der Mauern der Apsis lief ein Hochsockel mit darüber befindlichen, einen lediglich der Dekoration dienenden Architrav tragenden, Säulen. Der Sockel folgte der Mittelnische und schloss mit zwei Ecksäulen ab, die einen Architrav mit Dreiecksgiebel trugen. Alles in allem hatte die Anlage den Charakter einer grossen aedicula (Kultnische). Entsprechend der Breite nimmt man an, dass sich in ihr zumindest drei Kultstatuen befanden. Wie die Apsis wurden auch die Seitenwände architektonisch und künstlerisch hochwertig gefertigt. Zwischen zwei eingerahmten und mit Dreiecksgiebeln versehenen Nischen konnte man einen Seitenraum mit zwei Säulen davor. Abschliessend gab es noch eine weitere, komplexer gestaltete Nische, welche von einem Tonnengewölbe abgeschlossen wurde. In die Nische selbst war eine weitere eingesetzt worden, die einen Dreiecksgiebel trug. Die Anordnung der Seitenwände erfolgte parallel. Zu guter letzt fand sich auch an der Rückwand zwischen den Ecken und der Apsis noch je eine Nische mit entsprechendem Giebel. Man geht davon aus, dass in allen Vertiefungen Kultstatuen gestanden haben. Durch die komplexe Anordnung der Bauelemente nimmt man an, dass das Gebäude nicht überdacht war und nach oben hin ein schlichtes profiliertes Gesims aufwies. Die grosse Apsis schloss jedenfalls mit einem Dreiecksgiebel ab. Infolge des Lichteinfalls von oben konnten Licht- und Schatteneffekte erzielt werden, wie sie erst wieder im Barock in die Architektur einflossen. Das sogenannte
Larenheiligtum zwischen der Markthalle links und dem
Genius-Augusti-Tempel rechts. Die Grundkonstruktion wurde in opus latericium (Ziegelwerk) mit gebrannten Ziegeln in verschiedenen Farben ausgebracht. Der Rest bestand aus ziemlich grobem opus reticulatum (Netzmauerwerk) sowie opus incertum (unregelmässig aneinander gefügte Steine). Trotz der Zerstörungen konnten die Archäologen keinerlei Spuren von Ausbesserungsarbeiten feststellen. Die Wanddekoration - wohl Vollmarmor - fehlte noch. Wegen der Abbindung der Strasse und seiner Einreihung in die Nebengebäude gilt eine Errichtung erst nach dem grossen Erdbeben von 62 n.Chr. als Sicher. Wohl hatte man die Beschädigungen des Vorgängerbaus - vermutlich Privathäuser - zum Anlass genommen hier neu zu bauen. Zu welchem Zweck das eindeutig tempelähnliche Züge tragende Bauwerk diente ist noch immer nicht restlos geklärt. Als es ausgegraben wurde, nannte man es Larenheiligtum, das den Schutzgottheiten der Stadt geweiht sei. Die einzige bildliche Darstellung fand man auf dem Erdbebenrelief im Lararium des Lucius Caecilius Iucundus: Neben einem grossen Altar fand eine procuratio (Sühneopfer) statt und im Hintergrund war eine in einen Mantel gehüllte Frauenstatue zu erkennen. Sühneopfer brachte man stets nach Unglücken dar, welche auf schuldhaftes menschliches Verhalten und damit den Zorn der Götter zurückzuführen waren. Obwohl das Bauwerk noch nicht fertig war, fanden in ihm also bereits religiöse Zeremonien statt. Später wollte man in dem Bauwerk infolge der vielen Nischen eine öffentliche Bibliothek sehen, was jedoch infolge fehlender Überdachung abzulehnen ist. Ein anderer Verwendungsvorschlag ging in Richtung Wirtschaft. Demnach soll es sich um eine Ergänzung zum angrenzenden marcellum (Markthalle) handeln. Als man dieses ausgegraben hatte, dachte man zunächst ebenfalls an ein Heiligtum und erst als man Fischgräten und die Reste von Getreide und Früchten fand war die Bestimmung als Markthalle möglich gewesen. Dem letzten Wissensstand nach, hatte das Gebäude tatsächlich religiöse Funktion. Im Gegensatz zu früher will man jedoch heute in den Kultnischen nicht die Laren der Stadt, sondern jene des Kaiserhauses sehen. Dementsprechend gehört es wie seine beiden rechten Nebenbauten, der Tempel zu Ehren des kaiserlichen Genius sowie das Gebäude der Eumachia, zum Kaiserkult und bildete mit ihnen einen richtiggehenden Kultbezirk. Das Gebäude der Eumachia oder früher die Wollbörse der Eumachia Nach zahlreichen Neubauten am Forum, blieb jenes der Eumachia das einzige mehr oder minder private Gebäude in diesem Bereich. Als Errichtungszeitraum wird die frühe Prinzipatszeit angenommen. Bei der Verschüttung durch den Vesuv waren an dem Haus, das beim grossen Erdbeben von 62 n.Chr. beschädigt worden war, nur an ausgesuchten Teilen Restaurierungen vorgenommen worden. Das Gebäude
der Eumachia vom Forum aus gesehen Vom Forum aus gesehen setzte das Gebäude die Kolonnaden fort; wenn auch nur in einem Geschoss. Die Travertinsäulen waren unten dorisch und oben ionisch gestaltet und besassen keine Kannelierung. An jeder Säule stand einwärts gerichtet eine Statue und die Zwischenräume zwischen ihnen dürften mit Holzgittern abgegrenzt worden sein. Die zum Forum zeigende Aussenfassade wurde durch je zwei Apsiden und rechteckige Nischen gegliedert. Letztere konnten mittels kleiner Treppen bestiegen werden. Wozu diese dienten ist bislang nicht restlos geklärt. Man vermutet, dass sie ursprünglich für Auktionen errichtet worden waren. Dann ergäbe auch das Holzgitter einen Sinn als Absperrung bei besonderen Versteigerungen. Der Haupteingang zum Forum hin wies einen aufwändig gestalteten Akanthusfries mit Vogel- Nagetier- und Insektenschmuck als Marmorrahmen auf. Als Entstehungsdatum wird die augusteische oder tiberianische Zeit vermutet. Nach dem Erdbeben von 62 n.Chr. war die Vorderfront erneuert worden, doch mussten am Fries Veränderungen vorgenommen werden, da es sich für die neue Tür als etwas zu klein erwies. Das Portal mit
dem Marmorfries. Links und rechts Kultnischen und die grossen Nischen. Zwischen den grossen Nischen, Apsiden und Tür fanden sich noch vier kleinere Nischen, welche Statuen beherbergten. Von zweien haben sich Teile der Weiheinschriften erhalten, die sich auf eine Lobpreisung des Romulus und des Aeneas beziehen. Eine ähnliche Anordnung war in Rom auf dem Augustusforum zu finden und diente der Verherrlichung der gens Iulia. Der Tür folgte ein kurzer Gang nach innen mit kleineren Seitenräumen. Da das Gebäude nicht der allgemeinen Ausrichtung am Forum entsprach, war die Fassade dementsprechend versetzt worden und der frei gewordene Zwischenraum genutzt worden. Die linken Räumlichkeiten gehörten dem Wachpersonal, während man rechts durch eine Treppe auf eine nicht einsehbare kleine Plattform gelangen konnte. Dort fand man ein grosses Gefäss aus Terrakotta, das der Sammlung von Urin diente. Ein weiteres derartiges Gefäss gab es hinter dem Raum für die Wache. Den Abschluss bildete hier eine Holztreppe, die in das Obergeschoss führte. Blick durch
Portikus und Innenhof. Die Darstellung dürfte insofern falsch sein, Der Innenhof war an allen vier Seiten von Portiken aus Marmorsäulen mit korinthischen Kapitellen umgeben. Leider hat sich nur sehr wenig davon erhalten. Man nimmt auch an, dass es ein in etwa gleichaussehendes Obergeschoss gab. Fassadenseitig war das Geschoss höher ausgebracht, als an den anderen Seiten. An der Rückseite lag eine weite Apsis mit zwei davor stehenden Säulen und Giebel. In ihr fand man Reste eine Statue der Concordia Augusta, von der man annimmt, dass sie die Gesichtszüge der Livia getragen hat. In den Ecken der Säulengänge existierten zwei kleinere Nischen, in denen vermutlich Statuen des Tiberius und des Drusus standen. Aber auch im Hof entlang der Säulen gab es einige Sockel für Ehrenstatuen, die wohl von lokalen Honoratioren gestiftet worden waren. Links und rechts der grossen Apsis schlossen zwei Räume das Gebäude rechteckig ab. Die Wände der Portiken waren durch grosse Fenster gegliedert, welche einen dreiseitigen Kryptoportikus dahinter ausleuchteten. An ihnen fand man bunten Marmor und Malereien des Dritten Stils. Zugang zum Kryptoportikus erlangte man über zwei kleine Türen gleich an der Fassadenseite. Im hintersten Winkel des Umgangs fand man schliesslich in einer Nische die Statue der Eumachia. Sie war von ihren fullones (Walker) gestiftet worden. Gleich neben der Nische konnte man durch eine kleine Öffnung und einen Gang zur Via dell’Abbondanza gelangen. Dies war quasi der Hintereingang, vor dem sich der Marmorbrunnen mit der Darstellung der Condordia Augusta (ursprünglich der Abundantia zugerechnet) befand. Blick entlang
der Via dell'Abbondanza Richtung Forum. Rechts die Aussenfassade des
Eumachiagebäudes. Die grosse Apsis wurde nach dem Erdbeben von 62 n.Chr. in opus latericium (Ziegelwerk) völlig erneuert. Die lange Fassade zur Via dell’Abbondanza erhielt ebenfalls ein neues Aussehen mit Scheinfestern aus Dreiecks- und Segementgiebeln. Dass das Gebäude überhaupt mit Eumachia, Mitglied einer alten kampanischen Familie, in Verbindung gebracht werden konnte, liegt an zwei aufgefundenen gleichlautenden Inschriften: Eumachia L(uci) f(ilia) sacerd(os) publ(ica) nomine suo et M(arci) Numistri Frontonis fili chalcidicum, cryptam, porticum Concordiae Augustae Pietati sua pequnia fecit eadem dedicavit. (Eumachia, Tochter des Lucius, Priesterin der Venus, errichtete in ihrem und ihres Sohnes - Marcus Numistrius Fronto - Namen auf eigene Kosten den Vorbau, den überdachten Umgang und den Portikus und weihte sie der Concordia und der Pietas Augusta). Die Familie wurde wie viele andere auch durch den Weinbau reich; betätigte sich aber auch sehr erfolgreich in der Amphorenproduktion zusammen mit der Familie der Lassii. Die Eumachier scheinen erst in augusteischer Zeit nach Pompeji gekommen zu sein. Eine Nachfahrin dieses Zuzugs war nun die erwähne Eumachia, welche einen Nachkommen, der aus Lukanien stammenden vornehmen Familie der Numistrii heiratete. Nach dessen Tod erbte sie ein Wollimperium und wurde Priesterin der Venus. Die Weihungen in ihrem Haus scheinen sich auf tiberianische Zeit zu beziehen, da solche an die Pietas Augusta erst ab 22 n.Chr. in Rom bezeugt sind. Eine Datierung in die neronische Epoche ist theoretisch möglich, aber weniger wahrscheinlich. Blick durch
Portikus und Innenhof Richtung Apsis. Die Darstellung dürfte insofern
falsch sein, Die Frage nach dem Verwendungszweck des Hauses ist bis heute noch nicht wirklich geklärt. Da Portiken und Kryptoportikus einiges an Platz boten und es eine Weihung der Walker gab, nahm man schon früh an, dass es sich um einen ökonomischen Bau handelte. Deshalb nannte man es auch die Wollbörse der Eumachia. Ein derartiger Markt am Forum machte durchaus Sinn, da die Wollproduktion in Pompeji zu den führenden Wirtschaftszweigen zählte. In diese Annahme fügte sich auch das Vorhandensein eines Wächterzimmers ein und der beschränkte Zugang zum Kryptoportikus. Gegen einen reinen Wollmarkt sprechen die zahlreichen Artefakte des Kultes rund um die Concordia Augusta, sodass schliesslich die Bezeichnung Wollbörse gewählt wurde. Gewisse Ähnlichkeiten mit der Basilica gegenüber am Forum und einem ähnlichen Gebäude in Herculaneum sind nicht von der Hand zu weisen. Die singuläre Meinung, es habe sich um einen Sklavenmarkt gehandelt ist völlig absurd, da ein solcher unter keinen Umständen am Forum gelegen hätte. In den letzten Jahren hat man versucht die ökonomische Komponente aus den Überlegungen zu eliminieren und in dem Gebäude überhaupt einen der gens Iulia geweihten Kultbezirk zu sehen. Der Grundriss weist einige Ähnlichkeiten mit der Porticus Liviae (Säulenhallen der Livia) in Rom auf, welche ebenfalls der Concordia Augusta geweiht war. Der Gestaltungswille in Richtung stadtrömische Architektur ist ebenfalls nicht zu übersehen. Die Versteigerungsnischen will man nun als Podium für Ansprachen sehen, doch passen hierzu nicht so recht die Holzgitter. Nur eines kann mit Sicherheit gesagt werden: Das Gebäude war aktiv in das öffentliche Leben von Pompeji eingebunden. |
Im Tempel des Genius Augusti
wurden zuletzt Ehrenfeiern für |
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Quellen: Coarelli, La Roca, De Vos "Pompeji", J.-A.Dickmann "Pompeji", H.Pleticha & O.Schönberger "Die Römer", N.Harris & P.Dennis "Feuerregen auf Pompeji", "Der kleine Pauly" sowie das Computerspiel "Pompei - The Legend of Vesuvius" |
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