PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Marcus Aurelius Antoninus (Caracalla) Caracalla „Freuet euch, meine Kameraden! Bin ich doch jetzt imstande euch Wohltaten zu erweisen! Ich bin einer von euch, und allein euretwegen will ich leben, damit ich auf euch viele Guttaten häufen kann; denn alle Schätze gehören euch!“ Caracalla „Ich bitte darum, wenn irgendwie möglich, mit euch zusammen leben, und sollte dies ausgeschlossen sein, zum mindesten mit euch sterben zu dürfen. Ich fürchte mich ja nicht - in welcher Form auch immer - vor dem Tod, und es ist mein Verlangen, im Krieg mein Dasein zu beschliessen. Denn auf dem Schlachtfeld hat ein Mann zu sterben und sonst nirgendwo.“ Cassius
Dio „Er erfand für sich sogar eine besondere Tracht, die nach fremdländischem Schnitt aus kleinen Tuchstücken zu einer Art Mantel zusammengenäht war.“ Cassius
Dio „Er liess dem Hass auf seinen Bruder freien Lauf, indem er die Feier seiner Geburtstage abschaffte, die Sockel verwüstete, die seine Statuen getragen hatten, und die Münzen mit seinem Antlitz einschmelzen.“ Cassius
Dio „Denn er litt nicht nur körperlich an teils sichtbaren, teils versteckten Krankheiten, sondern war auch geistig zerrüttet, wurde von schrecklichen Visionen geplagt und fühlte sich oft von Vater und Bruder verfolgt, die mit Schwertern bewaffnet waren.“ |
Rest einer Statue Caracallas |
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Quellen: M.Grant "Die römischen Kaiser", C.Scarre "Die römischen Kaiser" |
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(PL) |