PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Nero
Claudius Caesar Drusus Germanicus
Zitate von und über Nero Nero Ich wünschte, ich hätte nie schreiben gelernt. Nero Gut, jetzt kann ich endlich wie ein Mensch leben! Nero Welch ein Künstler geht mit mir zugrunde. Subrius Flavius (Teilnehmer
an der Pisonischen Verschwörung) Ich
hasste dich. Keiner von den Soldaten war dir treuer, solange du es
verdientest, geliebt zu werden. Zu hassen begann ich dich, nachdem du
zum Mörder deiner Mutter und deiner Gattin, zum Wagenlenker und
Schauspieler und Brandstifter geworden warst." Aurelius Victor Denn Nero hat den Rest seiner Tage so schändlich zugebracht, dass es peinlich und ekelhaft ist, die Existenz eines solchen Menschen überhaupt festzuhalten, ganz abgesehen davon, dass er über den Erdkreis herrschte. Tacitus Mit Eifer widmete er sich auch der Poesie und sammelte eine Gruppe Gleichgesinnter um sich, die einigermassen gewandt im Verseschmieden waren, bislang aber kaum Beifall gefunden hatten. Diese setzten sich nach der Tafel mit ihm hin und reihten Verse aneinander, die sie von zu Hause mitgebracht oder sich eben ausgedacht hatten, und ergänzten diejenigen, die ihr Meister mit mehr oder weniger Glück vorgeschlagen hatte. Das merkt man schon an der äusseren Form der Dichtung an, die ohne Schwung und Inspiration dahinplätschern und einen einheitlichen Stil vermissen lassen. Tacitus Nero suchte einen Sündenbock und bestrafte mit beispielloser Grausamkeit eine wegen Sitten und Gebräuche verhasste Gruppe von Menschen, die im allgemeinen Chrestianer genannt werden. |
Portraitbüste des |
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Quellen: C.Scarre "Die römischen Kaiser", M.Grant "Die römischen Kaiser", O.Veh "Lexikon der römischen Kaiser" |
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