Version LX

PERSONEN
Könige

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ROMULUS
NUMA POMPILIUS
TULLUS HOSTILIUS
ANCUS MARCIUS
TARQU. PRISCUS
SERVIUS TULLIUS
TARQU. SUPERBUS

ZITATE

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Ennius
über das Schicksal des Romulus

"Romulus in caelo cum dis genitalibus aevum degit."
(Romulus lebt mit den Göttern, von denen er abstammt, auf ewig im Himmel.)

Numa Pompilius & der Gott Iuppiter
berühmtes Zwiegespräch nach dem Befehl für ein Menschenopfer

Iuppiter: "Schneide einen Kopf ab!"
Numa: "Wir schneiden den Kopf einer Zwiebel ab."
Iuppiter: "Einen Menschenkopf!"
Numa: "Also die Haare."
Iuppiter: "Nein, einen lebenden!"
Numa: "Also einen Fischkopf."

Der oberste Gott gab sich geschlagen und belächelte das Zwiegespräch.

Plutarch
über die Anfänge Roms & die Leistungen des Romulus

"Vor allem ist Romulus aber eines zu verdanken, denn er musste ja mit nichts beginnen; und beide Brüder, die wohl Sklaven und die Söhne von Schweinehirten waren, bevor sie freie Männer wurden, gaben fast allen Latinern die Freiheit, wodurch sie mit Ehre und Titeln überhäuft wurden. Romulus erhielt tatsächlich Ländereien, einen Staat, ein Königreich, Frauen, Kinder und Verwandte. Und dabei tötete oder verletzte er niemanden, sondern belohnte diejenigen, die sich Haus und Heim wünschten und bereit waren, sich als Bürger in einer Gesellschaft zu integrieren."

Statue des Numa, die ursprünglich einen langen Bart hatte, der nun abgebrochen ist. Die Binde um seine Stirn weist ihn als Priester aus.

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(PL)