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Gaius Valerius Galerius Maximinus (Daia) TodAls Sklave verkleidet konnte er vom Schlachtfeld fliehen. In Nicomedia
unterbrach er seine Flucht, sammelte seine Verwandten und engsten
Getreuen ein und rächte sich an den heidnischen Priester, die ihm den
Sieg prophezeit hatten. Die Verfolgungsedikte wurden aufgehoben und
das Kirchenvermögen zurückgegeben. Da ihm Licinius weiter nachsetzte, zog er sich hinter das Taurusgebirge
zurück. Der Plan wenigsten diesen Pass zu halten, schlug ebenfalls
fehl. Maximinus floh nach Tarsus, wo er von Land und zu Wasser
belagert wurde. Damals herrschte gerade eine ernste Dürre. Das Klima
setzte ihm so zu, dass er im Juli/August erkrankte. Als er so geschwächt
keinen Ausweg mehr sah, verübte er mittels Gift Selbstmord. Damit war
der letzte christenfeindliche Tetrarch besiegt, denn Licinius hatte ähnlich
wie Constantinus unter dem Kreuzeszeichen gekämpft. |
Stilisierte Porphyrstatue des Maximinus Daia |
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(PL) |