PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Gaius Pescennius Niger * um 135 in Italien Einleitung Den Anfang machte Gaius Pescennius Niger, der im Zuge der Wirren nach Commodus' Tod genauso wie Septimius Severus die Gunst der Stunde nutzte um nach dem Purpur zu greifen. Als Kandidat des griechisch sprechenden Ostens hatte er jedoch im Westen und in Rom kaum Unterstützung. Die Münzportraits weisen ihn als einen Mann mit ausgeprägten Gesichtszügen und einem schmalen, langgezogenen Kopf aus. Er scheint eine stattliche Erscheinung mit gewaltiger Stimme gewesen zu sein und bestimmend für sein Äusseres war mit Sicherheit der auffällige Kinn- und Backenbart. Über seine Fähigkeiten herrscht hingegen in der Überlieferung keine Einigkeit, da beinahe alles aus der Feder der Severuspropaganda stammte. Dementsprechend negativ fiel deren Urteil aus. |
Rest einer Statue des Pescennius Niger |
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Quellen: M.Clauss "Die römischen Kaiser", M.Grant "Die römischen Kaiser", G.Hafner "Bildlexikon antiker Personen", C.Scarre "Die römischen Kaiser", O.Veh "Lexikon der römischen Kaiser", "Der kleine Pauly" |
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