PERSONEN |
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EINLEITUNG |
Flavius Honorius * 9. September 384
in Konstantinopel Einleitung Mit Flavius Honorius begann im Westen des Römischen Reiches der Niedergang der kaiserlichen Macht. Lediglich Valentinian III. sollte später noch eine überregionale politische Bedeutung haben. Während seiner Herrschaft ereignete sich für die Stadt Rom eines ihrer dunkelsten Kapitel. Die Eroberung der "ewigen Stadt" durch die Westgoten bedeutete für viele Menschen in der damaligen Zeit den Anfang vom Ende der Geschichte. Honorius galt als minder intelligent, profilierte sich allerdings politisch mehr als sein Bruder Arcadius im Osten. Auch seine Verlässlichkeit liess zu wünschen übrig, denn er fiel gerne anderen in den Rücken. All diese Eigenschaften zeichneten schon zu Lebezeiten ein negatives Bild des jungen Kaisers. Von Honorius existieren keine Statuen und andere Bildnisse, anhand derer man Rückschlüsse auf sein tatsächliches Aussehen ziehen könnte. Die Münzen jener Zeit begannen die Herrscherportraits immer mehr zu stilisieren. |
Rest einer Statue |
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