KULTUR |
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REZEPTE |
Lumbi et renes (Bearbeiteter) Originaltext Lumbuli assi ita fiunt: aperiuntur in duas partes, ita ut expansi sint, et aspergitur eis piper tritum, nuclei et coriandrum concisum minutatim factum et semen feniculi tritum. Deinde lumbuli recluduntur assi et consuuntur et involvuntur omento et sic praedurantur in oleo et liquamine, inde assantur in clibano vel craticula. Übersetzung Gegrillte Lendenstücke werden folgendermassen gemacht: Sie werden in zwei Teile aufgeschnitten, sodass sie auseinander klaffen, und es wird gemahlener Pfeffer, Pinienkerne und kleingehackter Koriander und gemahlener Fenchelsamen auf sie gestreut. Dann werden die Lendenstücke wieder verschlossen und zugenäht, in Wursthaut eingewickelt und so in Öl und Liquamen angebraten, dann werden sie in einer Backpfanne oder auf einem Rost gegrillt. |
Diverse Amphoren aus der Kaiserzeit.
Die bauchige Amphore im Vordergrund wurde speziell für Olivenöl
verwendet. |
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Quelle Übersetzung: Die Übersetzung folgt weitgehend und mit Genehmigung des Reclam Verlags der Ausgabe: Apicius: De re coquinaria / Über die Kochkunst, herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Robert Maier, ISBN 978-3-15-008710-7 (c) 1991 Philipp Reclam jun.GmbH & Co., Stuttgart |
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