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Herbae rusticae
Feldkräuter

(Bearbeiteter) Originaltext

Liquamine, oleo, aceto a manu vel in patina piper, cumino, bacis lentisci.

Übersetzung

Mit Liquamen, Öl und Essig aus der Hand oder in der Pfanne mit Pfeffer, Kümmel und Mastixbeeren.

Kommentar

Schlichtweg eine Salatbeilage.

Tipps zur Zubereitung

Zutaten: Feldsalat, Ruccola, Löwenzahn, Brunnenkresse (und/oder Sauerampfer), Liquamen (oder fein passierte Sardellen in Salzlake), Weinessig, Olivenöl
Zubereitung: Die Salate putzen und in essbare Grösse bringen. Feingeschnittene Kräuter, Liquamen, Essig und Öl vermischen und über die Salate geben. Anstatt Liquamen kann auch Salz verwendet werden, die Auswahl der Kräuter ist beliebig veränderbar (z.B. Pfefferminze, Weinraute, Dill, Knoblauch, etc.)

Diverse Amphoren aus der Kaiserzeit. Die bauchige Amphore im Vordergrund wurde speziell für Olivenöl verwendet.


Quelle Übersetzung: Die Übersetzung folgt weitgehend und mit Genehmigung des Reclam Verlags der Ausgabe: Apicius: De re coquinaria / Über die Kochkunst, herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Robert Maier, ISBN 978-3-15-008710-7 (c) 1991 Philipp Reclam jun.GmbH & Co., Stuttgart
Quelle Tipps:  M.Junkelmann "Aus dem Füllhorn Roms"

 

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(PL)