KULTUR |
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REZEPTE |
Laseratum (Bearbeiteter) Originaltext Laseratum: 1. Laser Cyrenaicum vel Particum tepida dissolvis cum aceto, liquamine temperatum, vel piper, petroselinum, mentam siccam, laseris radicem, mel, acetum, liquamen. 2. Aliter: piper, careum, anethum, petroselinum, mentam siccam, silfi, folium, malabathrum, spicam Indicam, costum modicum, mel, acetum, liquamen. Übersetzung Lasersauce: Löse cyrenaicisches oder parthisches Laser in lauwarmen Wasser und schmecke es mit Essig und Liquamen ab, oder: Pfeffer, Petersilie, getrocknete Minze, Laserwurzel, Honig, Essig und Liquamen. 2. Auf andere Art: Pfeffer, Feldkümmel, Dill, Petersilie, getrocknete Minze, Sylphium, Gewürzblätter, Mutterzimt, Nardenspitzen, etwas Kostwurz, Honig, Essig und Liquamen. Kommentar Hier sind drei Rezepte vereinigt. Bezüglich Mutterzimt siehe die Bemerkungen bei Rezept 29 dieses Kapitels. Spicam Indicam (Indische Spitzen) werden als Nardenspitzen interpretiert. Liquamen ist fermentierte Fischsauce. |
Diverse Amphoren aus der Kaiserzeit.
Die bauchige Amphore im Vordergrund wurde speziell für Olivenöl
verwendet. |
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Quelle Übersetzung: Die Übersetzung folgt weitgehend und mit Genehmigung des Reclam Verlags der Ausgabe: Apicius: De re coquinaria / Über die Kochkunst, herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Robert Maier, ISBN 978-3-15-008710-7 (c) 1991 Philipp Reclam jun.GmbH & Co., Stuttgart |
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