QUELLEN |
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Inhalt Italien im 7.Jh.v.Chr.. Die junge Priesterin Ilian wird aus ihrer etruskischen Heimatstadt Alba verbannt und zur Heirat mit dem latinischen Bauern Faustulus gezwungen. Ihr Weg führt sie schliesslich zu dem mächtigen Orakel von Delphi, mit dem sie um Unterstützung für sich und ihre Söhne Romulus und Remus handelt. Doch das Orakel verschenkt nichts, und eine seiner Bedingungen führt Ilian nach Ägypten, in einen erbitterten Krieg dreier Völker, in dem der Verlust ihrer Freiheit die geringste aller Gefahren ist. Von der Tiefe der Erniedrigungen in die Höhen der Macht, getrieben vom Feuer des Ehrgeizes und den Banden der Liebe, verfolgt Ilian ihr Ziel. Und die Besessenheit, die ihr im Blute brennt, formt auch ihre Söhne. Kommentar Das Buch orientiert sich an der Geschichte der Ilian und der Gründungsmythos Roms ist erst gegen Ende des Buches erkennbar. Von seiner inneren Konzeption her stellt sich das Werk als ein Hort abgründiger psychologischer Tiefen bei einigen der handelnden Personen dar. Dem klassischen Romliebhaber wird vielleicht die in das Verrückte abgleitende Persönlichkeit des Romulus missfallen. Bewertung
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Auf dem Cover zu sehen ist die
berühmte Skulptur der kapitolinischen Wölfin. |
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(PL) |