Version LX

QUELLEN
Deutschsprachiger Roman


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Titel Im Zeichen des Adlers
Autor Simon Scarrow
Verlag Goldmann Verlag
Kategorie Roman
Ausstattung 416 Seiten, 1 Landkarte, 1 Übersicht Befehlshierarchie
ISBN 3-442-35911-2
Preis (04.2004) EUR 8,90

Inhalt

Rom 42 n.Chr.: Völlig überraschend gewährt Kaiser Claudius seinem siebzehnjährigen Leibsklaven Quintus Licinius Cato die lange ersehnte Freiheit und alle damit verbundenen Bürgerrechte. Einziger Haken bei der Angelegenheit: Der hochgebildete, in praktischen Dingen jedoch völlig unerfahrene junge Mann muss sich im Gegenzug zu zwanzig Jahren Dienst in der römischen Armee verpflichten. Cato hegt zwar erhebliche Zweifel, ob er wirklich für das raue und oft gefährliche Soldatendasein geschaffen ist - doch: Wie könnte ein Sklave dem Herrscher des gesamten Römischen Reichs ernsthaft einen Wunsch abschlagen? Bald darauf findet sich Cato also in einem befestigten Lager irgendwo im unzivilisierten Germanien wieder, wo der barsche Centurio Marco verzweifelt versucht, aus dem verweichlichten Jüngling einen tapferen Krieger zu machen. Plötzlich erreicht sie ein Marschbefehl. Klammheimlich  und in aller Eile hat Kaiser Claudius die Eroberung der britischen Inseln vorbereitet. Viel zu früh ist Catos Ausbildung vorbei, und von nun an muss er sich an Marcos Seite im Kampf gegen wilde Barbarenhorden bewähren. Dabei gelingt es dem jungen Rekruten nicht nur immer wieder, in letzter Sekunde dem sicheren Tod zu entgehen, Cato entwickelt darüber hinaus auch eine ausserordentliche Begabung, seinem Vorgesetzten  das Leben zu retten. Bald erhalten die beiden so ungleichen Männer einen ganz speziellen Auftrag: Sie sollen die Hintermänner einer infamen Verschwörung entlarven, die nur ein Ziel hat: den Sturz des Kaisers - und den Zusammenbruch des gesamten Reichs...

Kommentar

Der Roman ist gut und spannend geschrieben. Die militärische Lebensweise und die Aufgaben der Soldaten werden im Text sehr gut herausgearbeitet. Der Klappentext passt allerdings nicht ganz zum Ausmass der tatsächlichen Begebenheiten des Romans. Der Autor arbeitet bewusst mit aus der Geschichte bekannten Figuren, wie Claudius, Titus, Vespasian und Vitellius (sollten ja bekanntermassen alle einmal Kaiser werden).

Bewertung

Gesamturteil

 

Römisches Mosaik & blutiger Dolch


 

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(PL)